Zur Behandlung von Gelenksbeschwerden mit Kalkablagerungen, die als Folge von Abnützungen der Gelenksknorpel auftreten.
Bei allen chronischen Gelenksschäden (= Arthrosen) kommt es zum Abbau des Gelenkknorpels, d.h. ein reibungsloses Funktionieren ist nicht mehr gewährleistet. Durch das Reiben von Knochen gegen Knochen bilden sich Kalkablagerungen bzw. Wucherungen, die große Schmerzen verursachen. In vielen Fällen kommt es zur Versteifung des Gelenks.
Herkömmliche Behandlungsmethoden beschränken sich meist auf eine Linderung der Symptome; sie sind nur kurzfristig wirksam und führen zu keiner Heilung. Es handelt sich dabei um:
• Schmerzbekämpfung mit antiphlogistisch, antipyretisch wirkenden Medikamenten
• Gleitmittelinjektionen, Injektion eines Lokalanästhetikum mit/ohne Cortison in das betroffene Gelenk, was jedoch nur eine kurzzeitige Wirkung zeigt, denn der Reibungseffekt im Gelenk ist noch immer gegeben.
Die Arthrosetropfen bekämpfen die Ursache der Bewegungseinschränkung, indem sie die Kalkablagerungen abbauen – das führt in vielen Fällen rasch zur Verbesserung der Beweglichkeit und zur Schmerzlinderung. Bei chronischen Prozessen, die schon mehr als zehn Jahre dauern, ist eine längere Behandlung nötig.
Die Arthrosetropfen werden bei Wirbelsäulenerkrankungen, die durch Verkrümmung der Wirbelsäule (Kyphose, Skoliose) verursacht werden, angewendet. Laut neuesten Statistiken sind 70-80% der westlichen Menschen von Kalkablagerungen (v.a. in der Wirbelsäule) betroffen. Die Arthrosetropfen wirken bei leichteren Erkrankungen, die jedoch oft mit starken Schmerzen verbunden sind, sehr rasch – manchmal innerhalb weniger Tage.
Arthrosetropfen haben eine unterstützende Funktion bei Polyarthritis. Die Behandlung erfolgt hier in Kombination mit einer Autonosode und einem Vitamin B Komplex-Präparat.
Anwendung:
Überbeine, Hallux, Kalkablagerungen in den Venen und Herzkranzgefäßen, geschwollene Gelenke, schmerzhafte Gelenke,
gerötete Gelenke, Fersensporn, Schmerzen sowie Bewegungseinschränkung in der Wirbelsäule, kalzifizierte Narben, bei verkürzten, kalzifizierten Sehnen und Bändern, Wirbelsäulenprobleme (Kyphose bzw. Skoliose).
Lassen sich gut kombinieren mit Muskel-, Sehnen-Bändertropfen
Anwendungszeitraum:
Je nach Stärke der Verknöcherungen der Wirbel oder Gelenke mindestens 3 Monate, prophylaktisch, nach Bedarf als Dauerpräparat.
Besserung tritt in vielen Fällen schon nach ein bis drei Wochen ein.
Bei Anwendung der Arthrosetropfen kann es in den ersten Tagen bzw. in einem Zeitraum bis zu 4 Wochen nach Behandlungsbeginn zu einer Erstverschlimmerung kommen, die ein paar Tage andauern kann.
Anschließend beginnt dann ein sehr rascher Heilungsprozess.